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Mein neuer Krimi ist da!

Ende Mai 2024 erschien der erste Band meiner neuen Krimireihe rund um die forensische Linguistin Maggie Kofler.

Geheimnisse – Hamburg-Krimi

Die forensische Linguistin Maggie Kofler vom Bundeskriminalamt wird zu einem Mordfall nach Hamburg gerufen. Anton Behnke, Inhaber einer der größten Reedereien Deutschlands, wurde erschossen in seinem Büro aufgefunden. Auf seinem Schreibtisch lag ein blutbespritzter Drohbrief. Maggie soll das Ermittlungsteam unterstützen und herausfinden, wer das Schreiben verfasst hat. Dem Reeder werden illegale Geschäfte zur Last gelegt, doch der Brief wirft immer neue Fragen auf. Als Maggies Arbeit zu scheitern droht, bringen sie Behnkes handschriftliche Notizen auf eine ganz neue Spur.

Erstmals ermittelt in einer Krimireihe eine forensische Linguistin des Bundeskriminalamts: Maggie Kofler ist forensische Linguistin mit dem Spezialgebiet Sprachprofiling. Ermittlungsteams fordern sie an, wenn bei einem Verbrechen die Sprache eine große Rolle spielt.

Die forensische Linguistik ist eine recht junge Disziplin

Ich bin Linguistin und Krimiautorin – so war es nur eine Frage der Zeit, bis ich einen Krimi schreibe, in dem die forensische Linguistik eine wichtige Rolle spielt. Da diese relativ junge kriminaltechnische Disziplin ein Menge Möglichkeiten für Krimi-Plots bietet, war mir klar, dass es nicht nur ein Einzelband wird, sondern eine ganze Krimireihe.

Der Begriff der forensischen Linguistik entstand in den 1960 Jahren. Zu diesem Spezialgebiet zählt beispielsweise die Identifikation von Personen, die eine Audio- oder Videobotschaft hinterlassen haben. Durch eine Stimmanalyse lässt sich herausfinden, wer hinter einer erpresserischen Botschaft oder einem Bekenner-Video steckt. Auch die Verfasser*innen von Erpresserbriefen, Bekennerschreiben, Geständnissen oder Testamenten lassen sich durch eine linguistische Analyse genauer beschreiben. Hier liefert die forensische Linguistik ebenfalls wertvolle Hinweise für die Ermittlungen.

Seit den 1970er Jahren ist die forensische Linguistik in der Kriminaltechnik des Bundeskriminalamts vertreten. Damals setzte die Polizei erstmals auf linguistische Methoden, um die Bekennerschreiben der RAF zu analysieren (Quelle: Fobbe, Eilika (2021). Forensische Linguistik. Eine kriminaltechnische Disziplin in Deutschland, SIAK-Journal – Zeitschrift für Polizeiwissenschaft und polizeiliche Praxis (4), 18-27.)

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