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Woran erkenne ich gute Roman-Ideen?

Will ich ein Buch schreiben, dann brauche ich natürlich zunächst eine richtig gute Idee.

Das Problem mit den Ideen: Mir fällt etwas ein, das ich richtig gut finde. Dann beginne ich mit dieser Idee zu arbeiten und schwupps – drei Wochen und etliche Planungen später finde ich diese Idee schon nicht mehr so gut. Seufz, und jetzt?

So geht es mir immer wieder mal und offensichtlich auch einigen Leser*innen meines Newsletters.

Ideen auf den Prüfstand stellen

Um herauszufinden, ob eine Idee wirklich gut ist, gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Möglichkeit

Ich notiere mir die Idee so ausführlich wie möglich (darf ruhig eine halbe Seite oder eine Seite Text sein), lege die Notizen zur Seite und betrachte dann das Geschriebene drei Monate später erneut. Inzwischen sollte genug Zeit ins Land gegangen sein, so dass ich einen guten Abstand habe und meine Idee (fast) schon in Vergessenheit geriet. Ich habe auf diese Weise einen neuen, frischen Blick darauf. Finde ich die Idee spontan wieder richtig gut, lohnt es sich, die Arbeit daran aufzunehmen :-)

2. Möglichkeit

Ich mache den Partytest. Das heißt, ich lege mir zwei bis drei Sätze zurecht (nicht mehr!), die meine Idee beschreiben. Das sollte wie eine Art Pitch oder Klappentext sein. Dann warte ich auf eine passende Gelegenheit – ein Treffen unter Freund*innen zum Beispiel – und trage meine Idee in drei Sätzen vor. Ernte ich Schweigen oder ein lauwarmes „Klingt irgendwie spannend“, dann war es doch nicht die Mega-Idee. Kommen begeisterte Rückmeldungen „Muss ich unbedingt lesen“, stehen die Chancen schon deutlich besser und es lohnt sich, weiter dranzubleiben. Einzige Einschränkung: Es sollte sich bei der Gruppe um potenzielle Leser*innen meines Genres handeln. Trage ich den begeisterten Leser*innen von Politthrillern die Idee meines nächsten Liebesromans vor, stehen die Chancen nicht besonders gut, begeisterte Rückmeldungen zu bekommen.

Der ultimative Ideen-Test

Natürlich lassen sich beide Möglichkeiten wunderbar kombinieren. Denn es reicht nicht, dass andere meine Idee gut finden – ich selber muss sie lieben und darauf brennen, daraus einen Roman zu machen.

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Von der Idee zum Roman

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